Spielphilosophie

Unser Name ist auch der Kern unserer Larps. Uns geht es darum, gemeinsam einen Ort zu schaffen, an dem alle sich wohlfühlen – einen richtigen Happy Place also.

Das bedeutet zum einen, dass wir, wie in den meisten Nordic Larps, Metatechniken und Mechaniken einbauen, um ein für alle psychisch und physisch sicheres Spiel zu bieten.

Zum anderen beutet das, dass wir uns inhaltlich weniger auf sehr krasse und traumatische Ereignisse, weder in den Charakteren noch als Spielinhalt fokussieren. Wir wollen einen Raum bieten, in dem es zwar Dramen geben kann, aber eben auch und vor allem schöne Momente. 

Metatechnik Gesang

Wir nutzen in unseren Musical Larps die Metatechnik Gesang. Das heißt, dass wir unsere Spielenden ermutigen wollen, die Emotionen und Gedanken ihres Charakters mit Songs auszudrücken.  Dabei geht es keinesfalls um die Qualität des Singens, sondern um die Gefühle, die damit vermittelt werden.

Gesungen werden kann im Solo, als inneren Monolog, im Duett oder in der Gruppe. Gesang kann spontan entstehen oder vorher geplant werden. Um die Backgroundmusik muss sich jede*r Spielende selber kümmern. Musikinstrumente sind ausdrücklich erwünscht und können gerne mitgebracht werden. – Wir haben unseren Anspruch erfüllt, wenn am Ende einer Con auch diejenigen sich zu singen getraut haben, die dies normalerweise nie tun würden. 

Happy End Larp

Wir bieten unseren Spielenden ausdrücklich an ein Happy End zu bespielen. Das ist für viele die aus dem Nordic Larp Bereich kommen erst einmal befremdlich, aber fühlt sich besser an als man vielleicht denken mag. Denn auch positive Gefühle wie Liebe, Freude und Glück können überwältigen und unvergessliche Spielereignisse hervorrufen. 

Das Team

Christian Horsch

ist seit 15 Jahren Larper und seit 13 Jahren auch Orga. Früher Ferrum-Orga, danach Autor von Mini- und Online-Larps und Teil des Design-Teams des Social Season. Besucht am liebsten One-Shots, die im Geiste des Nordic-Larps geschrieben werden.

Lena Marie Schmitz

ist seit 2015 im Larp aktiv und begann kurz darauf auch Larps zu organisieren, zunächst für Kinder und Jugendliche, dann auch für Erwachsene. Zusätzlich experimentiert sie gerne mit Onlinelarps auf Gather.Town. Je nach vorhandenem Zeitbudget findet man sie bei Online-Oneshots, auf Steampunkcons oder auf Nordic Larps. 

Merle Gottschling 

spielt und organisiert Larps seit 2019. Zusätzlich erfand sie mit ihrem Mitbewohner Leo die Quarantäne-Charaktere. Sie war ebenfalls Teil des Design-Teams von Social Season und dort als SL vor Ort. Merle fühlt sich im Nordic-Larp Zuhause und liebt für gewöhnlich das Drama.

Miriam Knierim 

kam vor 5 Jahren über Pen&Paper zum Larp. Nebenher lektoriert sie für Pegasus Cthulhu-Abenteuer und fühlt sich im Bereich des Horrors, sowohl am Tisch als auch beim Larp, zu Hause. Mit „Rote Ros“ hat sie zur Larp Organisation gefunden